Na Pali Coast - Hawai

Oahu und die Heimreise

Sonntag, 28. Juni 2009

Seit Donnerstagabend sind wir zwar hundemüde aber gesund und munter wieder zu Hause angekommen. Leider war die Internetverbindung in dem zuletzt gebuchten Haus sehr schlecht. Daher bin ich mit den Berichten nicht nachgekommen. Geschrieben sind sie bereits – aber das Hochladen hat nicht funktioniert. Ich füge sie jetzt wie geschrieben ein:

Wir sitzen gerade auf dem Flughafen Los Angeles und haben bereits den ersten Teil unserer Heimreise hinter uns. Aufstehen um 3.30 Uhr und ab zum Flughafen Honolulu. Von hier aus nach Los Angeles und gleich geht's weiter Richtung Frankfurt.

Die letzte Woche unseres Aufenthaltes haben wir auf Oahu verbracht und hatten wieder ein nettes Cottage an der North Shore direkt am Meer. Und was ich mit "direkt am Meer" meine könnt Ihr auf den Bildern sehen. Bei der Flut sind uns die Wellen bis ins Wohnzimmer gespritzt. Aber vor lauter Aktivitäten in den letzten Tagen bin ich nicht dazu gekommen, auch nur einen Reisebericht zu schreiben.

Am Samstag waren wir zusammen mit ein paar Leuten hiken zu einem klasse Wasserfall. Hat Riesenspaß gemacht und war eine Riesensauerei. Der Weg war völlig aufgeweicht und glitschig. Die meiste Zeit bin ich durch den Bach gewatet. Was dazu geführt hat, dass ich heute im Flieger meine Latschen trage, da meine einzigen festen Schuhe zwar wieder trocken sind aber "stinken wie Sau". An dem Wasserfall sind Etliche mutig ins kalte Wasser gesprungen. Von uns waren auch einige dabei -- allen voran natürlich Tilo. Ich habe leider keine Bilder davon -- wahrscheinlich habe ich beim Abdrücken zu viel gezittert vor Sorge. Aber ich bekomme noch tolle Bilder zugeschickt.

Nach dem Frühstück ging`s heute zu einem Polospiel. Auf dem Weg sind wir an dem "White Shrimp Bus" vorbeigekommen. Danny, leider hat der Inhaber Dein Autogramm übermalt. Aber erkennst Du die "secret Beach" auf den Bildern wieder?

Der Nachmittag bei dem Polospiel war gigantisch. Die Regeln sind relativ einfach und da der Sprecher bei seiner Moderation nur wenige Fachausdrücke genutzt hat, konnten wir nach dem ersten Teil des Spiels schon fleißig mitbrüllen: Backshot -- Checker -- Goal..... Die Stimmung war klasse -- das kann auch an dem ein oder anderen Mai Tai gelegen haben. Aber wir hatten Riesenspaß. Die Spieler haben alles gegeben und sind mit ihren schwitzenden Pferden an uns vorbeigejagt, so dass der gesamte Boden gebebt hat.

Von hier ging`s dann weiter nach Honolulu zum Family-Dinner von Dannys Freunden. Die kommen sonntags abends zusammen -- jeder bringt etwas zu Essen mit und man genießt dann ein gemeinsames Abendessen. Diese enden dann immer in irgendwelchen witzigen Spielen und Plaudereien mit viel Gelächter. Ich habe dieses Wochenende besonders genossen, da sich bei mir ein Gefühl des Heimwehs breit gemacht hatte. Den Spaß, den wir der ganzen Truppe hatten, war mehr als heilsam.

Den letzten Abend haben wir in einem Hotel in Honolulu verbracht, da unser Cottage ausgebucht war. Wir haben zum Abendessen einen netten Italiener ausgesucht. Dazu schreibe ich aber mehr in meinem Abschiedsbericht.