Na Pali Coast - Hawai

Wo fange ich bloß an???

Donnerstag, 19. August 2010

Wir meinen das ernst, dass wir Dustin und Nadine die GANZE Insel zeigen. Also gibt es natürlich wieder eine Menge zu berichten.

Der Sonntag mit dem Sonnenaufgang auf dem Haleakala hat ja schon klasse angefangen. Also der Nachmittag war eher etwas ruhig, wie Ihr Euch sicher denken könnt (bis auf das Geschnarche der Jungs). Und für den Abend hatten wir Tickets für ein Open Air Konzert der Four Tops mit den Temptations organisiert. MOTOWN auf Maui – unglaublich klasse.

Den Montag haben wir dann eher noch ein wenig gechillt!!! (Ich lerne gerade von den Youngsters) Und den Abend haben wir edel in Mama`s Fishhouse ausklingen lassen. Das Restaurant wurde 1973 von der Familie Christenson gegründet und ist bisher das Schönste, was wir auf den Inseln gefunden haben. Jeden Tag gibt es eine aktuelle Speisekarte – hier steht welcher Angler welche Sorte Fisch aus welcher Bucht gefangen hat. Und genau nur der frische Fisch (catch of the day) wird serviert – oichy (habe ich auch gelernt – ist japanisch und heißt: lecker).

Mittwoch wollten wir nochmals gemütlich schnorcheln gehen. Den Beiden hat es bei Molokini so gut gefallen, dass sie noch mehr Unterwasserwelt erleben wollten. Auf unserer Seite der Insel sind die Wellen etwas hoch, daher haben wir uns entschlossen auf die gegenüberliegende Seite Richtung Kihei zu fahren. Hier sollte es laut Karte einige gute Schnorchelbeaches geben. Stimmt wahrscheinlich auch – aber hier war der Wind und somit die Wellen noch stärker. Wir (also Dustin) hatten schon ziemliche Schwierigkeiten unsere Handtücher hinzulegen. Die Schnorchel haben wir gar nicht erst ausgepackt – dafür war der Spaß in Wellen umso wilder…

Gestern ging es um die halbe Insel rum. „Road to Hana“ war angesagt. Wir erinnern uns an meinen Bericht vom letzten Jahr: Schotterpiste mit 617 Kurven und 57 einspurigen Brücken. Wir haben den kompletten Tag gebraucht. Dafür haben wir aber nach langer Sucherei dieses Mal das Grab von Charles A. Lindbergh gefunden. Ihm gelang am 20./21. Mai 1927 die erste Alleinüberquerung des Atlantiks von New York nach Paris ohne Zwischenlandung, wodurch er zu einer der bekanntesten Personen der Luftfahrt wurde. Mit 72 Jahren verstarb er auf der Insel Maui und wurde sehr versteckt auf einem winzigen Friedhof mit Blick aufs Meer beerdigt.

Aber das Schönste waren die Seven Pools. Das sind natürliche Wasserbecken, die aus einem Wasserfall gespeist werden. Natürlich war ein abgeschlossenes Tor vor dem Eingang – da es „äußerst gefährlich“ ist in den Pools zu baden – wie uns die Dame am Eingang entgegen schnarrte: Don’t swim – just hike ? Aber unsere Bilder zeigen wie ungefährlich das Baden dort ist – die Bilder wie wir unter der Ketter durchgeklettert sind, bleiben selbstverständlich unter Verschluss!!!

Haswaii Mai 2010

Haswaii Mai 2010

Haswaii Mai 2010

Haswaii Mai 2010

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Haswaii Mai 2010

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