Na Pali Coast - Hawai

Massa und Honolulu

Freitag, 11. 11. 2011

Diesen Bericht kann ich mir wahrscheinlich sparen, da ihn eh niemand lesen wird. Entweder sind alle im Karnevalsrausch oder Heiraten. Aber was tue ich nicht alles für unsere kleine Fangemeinde…

In Honolulu findet zurzeit eine größere Konferenz mit vielen Auslandsgästen statt. Daher gibt es regelmäßiges Verkehrs-Chaos oder die schönsten Schnorchelbuchten sind gesperrt. Aufstieg auf dem Diamond Head war auch nicht drin – der Krater befindet sich direkt am Rand von Waikiki.

Aber für alle „Hawaii O-5 Fans“ – wir haben die komische Statue gefunden und fotografiert. Dabei handelt es sich übrigens um Kamehameha I., den Großen (* 1758, † 1819) Er war der erste König von Hawaii (1795–1819).

Und für die Fans von „Big Bang…“: Penny haben wir auch gefunden. Leider hat die Cheesecake Factory ihr heute freigegeben.

Aber unser Lieblings „Italiener“ Massa hatte geöffnet. Er arbeitet mittlerweile in einem Restaurant mit einer eigenen Küche. Leider auch mit einem echten Chef – so daß er auch zwischen dem ganzen Spökes machen arbeiten musste. Essen war lecker und der heiße Sake floss in Strömen (oder besser gesagt aus Flaschen). Und dabei bekam unser Thommsen seinen neuen Namen. Im Leben eines jeden Mannes kommt einmal der Tag an dem sein richtiger Name gefunden wird. Wir haben einfach diverse Vorspeisen/Hauptspeisen bestellt und geteilt. Wir haben eine Tofu Speise bestellt und am Tag vorher haben wir noch überlegt: woraus wird eigentlich Tofu gemacht? War uns aber eher egal, weil Thommsen auf keinen Fall Tofu mag oder essen würde. Aber!!! es hat ihm geschmeckt. Unserem: Tiny Tofu Thommas!!!!!

Nach dem Essen sind wir noch einem Tipp gefolgt und sind zu einem geheimen Platz gefahren. Am Ar… der Insel mitten auf der Landstraße (mittlerweile im stockdusteren) gibt es einen kleinen Parkplatz. Kurz über die Landstraße gesprintet und im Dunkeln einen Hügel herunter gekraxelt. Durch einen finsteren Tunnel durch und wir standen vor einer der schönsten Naturerscheinungen die ich je gesehen habe. Eine Bucht in die das aufbrausende Meer nur so herein krachte. Das Ganze untermalt von dem Licht des Vollmondes. Auf den Spitzen der Wellen brach das Licht des Mondes so wunderbar, dass es aussah, als ob das ganze Spektakel von unten beleuchtet sei. Dazu der ohrenbetäubende Lärm des Meeres… Leider war die Szenerie nicht wirklich mit der Kamera aufzunehmen.

Dann ging es nochmals hundemüde über die ganze Insel in unser Hause. Denn für den nächsten Morgen war frühes Aufstehen geplant – wir wollten zumindest nicht gleich im Beisein von Thommsen den ersten Flieger verpassen.